Verkehrsregeln in den USA:
Da die Verkehrsregeln in den USA aber einige Unterschiede zu den in Deutschland üblichen Verkehrsregeln aufweisen, muß man sich über diese Unterschiede informieren. Einige der Verkehrsregeln, die in
den Bundesstaaten der USA gelten finden sie hier:
Alkohol: In den USA gilt für Autofahrer ein Alkoholverbot (0,0 Promille). Angebrochene Alkoholika dürfen nicht im Fahrzeuginneren transportiert werden und müssen daher in den Kofferraum.
Autopannen: Bei einer Autopanne wendet man sich an den Vermieter des Mietwagens und klärt mit diesem das weitere Vorgehen ab.
Führerschein: Der nationale deutsche bzw. europäische Führerschein ist auch in den USA gültig. Ältere Führerscheine werden aber zum Teil nicht akzeptiert.
Geschwindigkeitsbeschränkungen: Die maximale Geschwindigeit ist in der Regel angegeben. Auf den Interstates ist die Höchstgeschwindigkeit meistens 55 oder 65 Meilen pro Stunde. Zum Teil
können aber auch 75 Meilen in der Stunde erlaubt sein (z.B. in West-Texas). In Ortschaften ist das Tempolimit meistens 25 oder 30 Meilen in der Stunde. Geschwindigkeitsübertretungen werden streng geahndet mit hohen
Geldstrafen oder Gefängnis.
Mautstraßen und Mautbrücken: Verschiedene Straßen und Brücken sind gebührenpflichtig. Auf den Karten werden diese Straßen und Brücken mit dem Wort “toll”, was gebührenpflichtig
heißt, gekennzeichnet. Die Gebühr kann vor Ort nur in bar bezahlt werden. Daher sollte man immer einige kleinere Geldscheine und 25 Cent Münzen zur Verfügung haben. Für verschiedene Mautstraßen (Autobahnen) kann man
auch am automatischen Bezahlsystem teilnehmen. Bei manchen Mietwagenanbietern ist es auf Nachfrage möglich beim automatischen Bezahlsystem teilzunehmen.
Notruf: Den Notruf erreicht man in allen Bundesstaaten der USA unter der Telefonnummer 911.
Parkuhren: Für Parkuhren benötigt man oft Quaters (25 Cent) und Dimes (10 Cent). Moderne Parkuhren akzeptieren aber auch Kreditkarten der gängigen Kreditkartenanbieter (Visa, Mastercard,...).
Parkverbote: Parkverbote sind ausgeschildert. Ein Parkverbot besteht zudem immer an Hydranten, rot markierten Randsteinen und an Bushaltestellen.
Polizeikontrolle: In der Regel wird man von einem von hinten kommenden Polizeiauto angehalten. Wenn man ein Polizeifahrzeug mit Blaulicht im Rückspiegel sieht, fährt man an den rechten
Straßenrand und hält an und stellt den Motor ab. Man öffnet das Fahrerfenster. Die Hände müssen gut sichtbar sein. Der Polizist kommt dann zum Fahrerfenster, wird den Führerschein verlangen und einem anschließend
den Grund nennen warum man angehalten wurde.
Randsteinmarkierungen: An den Randsteinen wird in den USA mit Farbe angezeigt ob man hier parken darf oder nicht. An weiß markierten Randsteinen darf man nur ein- und aussteigen. Bei grüner
Markierung darf man 10 Minuten parken. Parkplätze für behinderte werden blau markiert. Gelbe sowie Gelb und Schwarze Markierungen markieren die Ladezonen von Lieferfahrzeugen. Rote Randsteinmarkierungen markieren
eine Parkverbotszone.
Rechtsabbiegen bei Rot: Das Rechtsabbiegen an der roten Ampel ist nach einem vollständigen Stop in den USA erlaubt wenn man den restlichen Verkehr oder Fußgänger nicht behindert. In New York
City ist das Rechtsabbiegen bei Rot aber verboten. Ebenso wenn ein Verkehrsschild das Abbiegen bei einer roten Ampel verbietet.
Schulbusse: Schulbusse, die mit Warnblinker oder einem Stoppschild anhalten oder am Straßenrand stehen dürfen nicht überholt werden. Die Fahrzeuge aus beiden Fahrtrichtungen müssen anhalten
und warten bis der Bus die Warnleuchten ausschaltet oder das Stoppschild einklappt und weiterfährt.
Sicherheitsgurte: Die Verwendung von Sicherheitsgurten ist in den USA für das Autofahren vorgeschrieben.
Spezielle Fahrspuren: In den Städten befinden sich zum Teil Fahrspuren, die für Fahrzeuge mit zwei oder drei Insassen reserviert sind (sogenannte Car Pool Lanes). Die Spuren werden mit einer
Raute und Schildern mit der Autoinsassenzahl gekennzeichnet. Innerorts gibt es oft auch Abbiegespuren, die von beiden Fahrtrichtungen verwendet werden dürfen.
Tanken: Die Mietwagen werden in der Regel mit “unleaded” betankt. Bezahlt wird oft direkt an der Zapfsäule mit der Kreditkarte oder beim Tankwart im Voraus (Kreditkarte oder
Bar). Viele Tankstellen verlangen als Sicherheitsmaßnahme die Eingabe der Postleitzahl. Bei Europäischen Kreditkarten funktioniert dies oft nicht, so daß man direkt beim Tankwart bezahlen muß. In den Bundesstaaten
New Jersey und Oregon sind Tankwarte vorgeschrieben, die das Auto für einen betanken. Der Tankwart ist bereits im regulären Preis für das Tanken enthalten.
Überholen auf mehrspurigen Straßen, Highways und Interstates in den USA: Auf den mehrspurigen Straßen, Highways und Interstates in den USA ist das rechts überholen erlaubt. Auf mehrspurigen
Straßen kann man daher gleichzeitig auf der links gelegenen Fahrspur und der rechts gelegenen Fahrspur überholt werden.
Vorfahrtsregeln Innerorts: An Kreuzungen mit Stoppschildern für jede Fahrtrichtung muß man stoppen. Wer als erstes am Stoppschild angehalten hat, darf auch als erster weiterfahren. Die
Ankunft an der Stoppstelle regelt somit die Reihenfolge der Weiterfahrt.
Mehr Informationen zu Florida: - 2USA.de: Informationen zu den USA finden Sie im USA Reiseführer. - BeachUSA.de: Informationen über die Stränden der USA Strandreiseführer.
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