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Mietwagen in den USA:

Anmieten des Mietwagens:
Sinnvoll ist es wenn man den Mietwagen bereits vor der Abreise aus Deutschland anmietet. Die Bezahlung des Mietwagens erfolgt dann in Deutschland. Beim Vermieter muß man dann den bezahlten Voucher vorlegen. Zudem sind eine Kreditkarte für die Kaution (z.T. auf Anfrage auch Reiseschecks), der nationale oder internationale Führerschein und der Reisepass vorzulegen. Wenn man noch keine 21 Jahre alt ist, ist die Anmietung in der Regel teurer. Manche Vermieter vermieten jedoch nur an Personen die älter als 21 sind.
Die Fahrgebiete sind zum Teil beschränkt. Manche Straßen (z.B. in Alaska) und Fahrten nach Mexiko sind nicht erlaubt. Fahrten nach Kanada sind dagegen in der Regel erlaubt. Der Mietwagen wird normalerweise wieder an der Anmietstation abgegeben. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Einwegmiete. Der Mietwagen wird dann in einem anderen Ort abgegeben. Meistens ist eine solche Einwegmiete gebührenpflichtig. Manche Strecken sind jedoch gebührenfrei. Nähere Informationen zu den erlaubten Fahrgebieten erhält man bei den verschiedenen Autovermietern.
In den USA sind die Mietwagen in der Regel Fahrzeuge, die mit einer Automatikschaltung ausgestattet sind. Betankt werden die Mietwagen meist mit bleifreiem Benzin (“unleaded”). Dieselfahrzeuge werden meist nicht als Mietwagen angeboten. Vor Ort werden einem oft kostenpflichtige Upgrades oder Zusatzversicherungen angeboten. Diese benötigt man meistens nicht. Wenn die gebuchte Fahrzeugkategorie nicht vorrätig ist, erhält man normalerweise ein kostenloses Upgrade auf eine höhere Fahrzeugkategorie. Nur die Zusatzkosten, wie den höheren Spritverbrauch muß man dann selber tragen.
Immer mehr Vermietstationen erlauben es dem Kunden das Auto selber auszusuchen (Choice Line). Die Autos sind in den verschiedenen Fahrzeugkategorien abgestellt und man kann sich das Auto innerhalb dieser Kategorie selber aussuchen.

 

Autocheck:
Bevor man die Vermietstation verläßt sollte man das Auto auf bestehende Beschädigungen untersuchen, um spätere Schadensersatzforderungen zu vermeiden. Äußere Beschädigungen werden in der Regel beim Verlassen der Vermietstation protokolliert. Wenn man den Angestellten dann nicht auf etwaige Dellen oder andere Beschädigungen hinweist, kann dies später teuer werden. Manche Schäden wie beispielsweise an den Scheiben, dem Unterboden oder den Reifen werden auch nicht von allen Mietwagen - Autoversicherungen getragen.
Neben der Karosserie und den Scheiben sollte man auch einen Blick auf die Reifen (inkl. Reifenprofil) und wenn möglich auf den Unterboden werfen. Kontrollieren sollte man auch die Beleuchtung (Scheinwerfer, Blinker und Bremsleuchten). Im Kofferraum des Mietwagen sollten der Ersatzreifen inklusive der benötigten Werkzeuge vorhanden sein. Eine kleine Taschenlampe kann bei später Ankunft (Dunkelheit) oder in Parkhäusern sinnvoll sein, da Mängel dann leichter entdeckt werden können. Am nächsten Morgen sollte man den Ölstand und das Kühlwasser kontrollieren (bei kaltem Motor).

Autohersteller:
Die Vermieter bieten Mietwagen von verschiedenen Herstellern an. Manche Autovermieter bieten vor allem Autos von einem bestimmten Hersteller an. Bei “Dollar” ist dies beispielsweise die Chrysler Group und bei “Hertz” die Ford Motor Company.

Autopanne:
Wenn man eine Autopanne hat, soll man bei seinem Auto warten bis eine Polizeistreife vorbeikommt und einem hilft. Wenn man ein Mobiltelefon hat, kann man auch einen Abschleppdienst oder den amerikanischen Automobilklub (AAA) anrufen. Ein defektes Fahrzeug wird durch eine geöffnete Motorhaube gekennzeichnet. Wenn der Motor überhitzt ist, kann man diesen kühlen in dem man die Klimaanlage ausschaltet und stattdessen die Heizung aktiviert.
Wenn man liegengebliebene Fahrzeuge sieht, soll man nicht stoppen. Sicherer ist es wenn man die zuständigen Behörden über das liegengebliebene Fahrzeug informiert.

 

Autoversicherungen:
Verschiedene Versicherungen werden bereits beim Anmieten in Deutschland angeboten. Die Versicherungen variieren bei den verschiedenen Anbietern. Manche Kreditkarten beinhalten bereits wichtige Mietwagenversicherungen. In diesem Fall kann man sich die eine oder andere Zusatzversicherung sparen.

Gebühren für Straßen und Brücken:
Viele Brücken sowie diverse Autobahnen (Interstates) sind mautpflichtig (toll). Das Entgeld wird an Mautstellen erhoben, die sich entweder an der Auffahrt oder an der Abfahrt des Streckenabschnitts befinden. Bezahlen muß man meistens in Bar (Scheine und Münzen). Es gibt aber auch elektronische Bezahlsysteme wie den EZ Pass an der Ostküste. Hierfür muß man sich jedoch anmelden.

Handy (Mobiltelefon):
Siehe Mobiltelefon.

Landkarte:
Siehe Straßenkarte.

Mietwagenkategorien:
Bei der Auswahl der Mietwagenkategorie gilt es verschiedene Auswahlkriterien zu berücksichtigen. Ein kleineres Auto kostet zwar weniger Sprit als ein großes, große Autos sind dagegen sicherer. Da auf den Straßen der USA viele goße PKWs und Pick Ups (sogenannte Trucks) unterwegs sind, sollten Vielfahrern ein größeres Fahrzeug in Erwägung ziehen. Ein anderes Kriterium ist der Kofferraum. Ein Cabrio bietet meist nur Platz für einen kleinen Koffer. Selbst im Kofferraum von großen Mietwagen kann man meist nicht mehr als zwei Koffer unterbringen.

Mobiltelefon (Handy):
Wenn man sein eigenes Mobiltelefon nicht mitnehmen möchte, kann man bei vielen Autovermietern auch ein Handy anmieten. Mobiltelefone sind vor allem bei Pannen oder Unfällen sehr sinnvoll. Man muß sich aber bewußt sein, daß es in den USA viele Funklöcher gibt. Gerade in abgelegenen Gegenden oder Nationalparks besteht kein Handyempfang.

Navi / Navigationssystem:
Bei vielen Autovermietern kann auch ein Navi mitmieten. Vor allem in den Metropolen der USA kann ein Navigationssystem nützlich sein.

Parkgebühren:
In vielen größeren Städten der USA sind Parkgebühren fällig. Einige Parkuhren (z.B. in Portland und Los Angeles) können mittlerweile sogar mit der Kreditkarte bezahlt werden. Trotzdem sollte man immer ausreichend Münzen (Quarters und Dimes) sowie kleinere Dollarscheine mit sich führen. Selbst in Parkhäusern wird oft Bargeld verlangt. Reiseschecks werden dort in der Regel nicht akzeptiert.

 

Routenplaner:
Verschiedene Routenplaner erleichtern die Reiseplanung. Die Routenplaner zeigen einem die Dauer und die Fahrstrecke zwischen zwei Orten an. Diese Kartenteile und Informationen kann man ausdrucken und im Urlaub verwenden.

Strafzettel:
Strafzettel sind oft vor Ort zu bezahlen. Gebührenbescheide, die der Vermieter zugeschickt bekommt (z.B. wenn man geblitzt wird oder wegen falschen parken) werden vom Vermieter mit Hilfe der Kreditkartendaten des Mieters bezahlt.

Straßenkarte:
Straßenkarten können bereits vor dem Urlaub erworben werden. Lokale Karten erhält man aber auch an Tankstellen oder in Supermärkten. Verschiedene Anbieter wie z.B. die Firma Rand McNally bieten hochwertige Straßenkarten an.

Zusatzfahrer:
Neben dem Mieter des Mietwagens können weitere Fahrer in den Mietvertrag aufgenommen werden. Diese müssen bei der Anmietung anwesend sein und den Führerschein vorlegen. Zusatzfahrer kosten in der Regel eine zusätzliche Gebühr, die pro Tag berechnet wird.

 

Reisen ohne Mietwagen durch die USA:

Bus:
Zwischen den amerikanischen Großstädten verkehren Greyhound Busse. Busfahrten sind jedoch weniger flexibel als wie Fahrten mit dem Mietwagen. Umsteigeorte zwischen den verschiedenen Linien der Greyhoundbusse sind oft an wenig einladenden Orten der Städte, so daß man unter Umständen alleine in einer ärmlichen Gegend auf den Anschlußbus wartet.

Flugzeug:
Für größere Distanzen bietet sich das Flugzeug als Transportmittel an. Zahlreiche Fluggesellschaften bieten Innlandsflüge an. Am günstigsten sind auch hier oft die Billigflieger.

Trampen:
Trampen ist gefährlich und nicht erlaubt. In der Nähe von Gefängnissen wird sogar auf Schildern vor dem mitnehmen von Anhaltern gewarnt.

Zug:
Größere Strecken können mit den Zügen der Firma Amtrak überwunden werden. Da das Schienennetz der USA aber weniger dicht ist als wie das deutsche Schienennetz, ist diese Reiseform mit vielen Einschränkungen (nur bestimmte Strecken und eine geringe Auswahlmöglichkeit der Züge). Neben den Zugreisen mit Amtrak gibt es auch zahlreiche historische Eisenbahnlinien. Historische Züge fahren bei diesen Bahnlinien oft durch faszinierende Landschaften.


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